Was ist das BX-Virus?

Das sogenannte BX-Virus wurde von dem amerikanischen Erfinder für hoch vergrößernde Zeitraffer-Mikrofotografie, Royal Raymond Rife, entdeckt. Das BX-Virs ist dabei ein Erreger, der Krebs verursacht und durch Rifes Frequenztherapie behandelbar ist.

Wie entdeckte Rife das BX-Virus?

Rife untersuchte Krebsgewebe unter seinem sogenannten Universalmikroskop, das zur damaligen zu einer vielfachen Vergrößerung fähig war. Sein Ziel war es dabei, das Krebsgewebe entsprechend so zu präparieren, um die krebserregende Mikrobe sichtbar zu machen. Dazu färbte er zahlreiche Moleküle, allerdings ohne Erfolg. Daraufhin begann er, chemische Substanzen zu benutzen, um die Mikroben durch ihre eigene Lumineszenz sichtbar zu machen. Gleichzeitig vermehrte er die Mikrobe, welcher er im Krebsgewebe vermutete. Hierzu bediente er sich der K-Medium Kultivierungsmethode des Mikrobiologen Arthur Kendall. Nach vielen erfolglosen Versuchen gelang Rife sein Durchbruch schließlich eher zufällig. Nach 24-stündiger Inkubationszeit des Reagenzglases in der Nähe eines Argon-Entladungsrohrs, waren unter dem Mikroskop Krebsviren zu finden, welche dank ihrer violetten Fluoreszenz leicht zu erkennen waren. Rife nannte diese BX-Viren und meinte, dass sie daraus resultieren würden, dass Bakterien Stress ausgesetzt wurden.

BX-Viren verursachen Krebs

Rife prüfte, ob BX-Viren tatsächlich Krebs verursachen, indem er Albino-Ratten mit einer Lösung impfte, welche er aus menschlichem Brustkrebsgewebe hergestellt hatte. Innerhalb von drei bis vier Tagen bildete die Ratte an der Inokulationsstelle in der Milchdrüse eine Läsion aus. Rife führte daraufhin eine pathologische Untersuchung durch, welche eine typische Bösartigkeit (Malignität) aufwies. Um ganz sicher zu sein, dass das BX-Virus Krebs auslöst, wiederholte er den Versuch mehrmals, immer mit dem gleichen Ergebnis.

Zusammenfassend kann man Rifes Entdeckung folgendermaßen festhalten: Harmlose Bakterien werden dann virulent, wenn sie in ihrer Größe reduziert werden. Rife ging daher davon aus, dass Bakterien an sich keine Krankheiten verursachen, sondern die Mikroorganismen, welche aus ihnen resultieren. Der Stoffwechsel eines perfekt ausbalancierten und ausgeglichenen menschlichen Körper ist daher für keine Krankheiten anfällig.

Wodurch zeichnet sich das BX-Virus aus?

Rife beschrieb das BX-Virus unter dem Mikroskop als ein winziges eiförmiges Teilchen, welches etwa 50 nm groß und 70 nm lang ist. Da es sehr beweglich ist, ging Rife davon aus, dass das BX-Virus begeißelt ist. Rife stellte fest, dass das BX-Virus je nach Medium, in dem es lebte, wieder in ein Bakterium oder einen Pilz umgewandelt werden konnte. Trat das BX-Virus hingegen in stark reduzierter Form auf, konnte es bereits durch UV- oder Röntgenstrahlen zerstört werden.

Überprüfung von Rifes Entdeckung durch Dr. Arthur Kendall

Dr. Arthur Kendall, von dem das K-Medium stammte, wollte Rifes Entdeckung des BX-Virus überprüfen und lud Rife 1931 ein, ihn an seinem Arbeitsplatz, der Northwestern University in Chicago zu besuchen. Hier stellte er Rife seine Bakterien vor, die er selbst gezüchtet hatte. Beide Forscher schrieben im selben Jahr einen Artikel, in dem sie ihre Ergebnisse veröffentlichten.

Wie können BX-Viren behandelt werden?

Obwohl sich die BX-Viren aktiv bewegen, hat Rife eine Methode gefunden, diese Mikroorganismen zu devitalisieren. Hierzu setzte er EM-Wellen in einer bestimmten Frequenz ein. Die Frequenz sei dabei abhängig von der Art der Mikroben zu wählen und könne durch Beobachtung der Mikroben unter Rifes Universalmikroskop bestimmt werden.

Der Professor für Physiologie und klinische Medizin an der University of Southern California, Dr. Milbank Johnson, überprüfte 1934 die klinische Wirksamkeit von Rifes Krebstherapie. Hierzu wählte er sechzehn todkranke Patienten mit unterschiedlichen bösartigen Krebstumoren aus und behandelte sie mit einem entsprechenden Gerät, welches ein oszillierendes elektrisches Feld mit der erforderlichen Frequenz erzeugte, um das BX-Virus zu zerstören. Jeden dritten Tag wurden die Patienten jeweils für drei Minuten mit der Gerätschaft therapiert, welche schmerzlos war. Vierzehn von den insgesamt 16 Patienten galten nach drei Monaten als geheilt. Die beiden anderen Patienten waren nach zwanzig weiteren Behandlungstagen geheilt. Im selben Jahr wurde die erste Krebsklinik eröffnet, welche die Rife-Technologie zur Krebsbehandlung einsetzte. Vier Jahre später wurde die Rife Beam Ray Company gegründet. Da diese Art der Krebstherapie der mächtigen Rockefeller-Foundation und der Pharmaindustrie ein Dorn im Auge war, sollten diese Entwicklung der alternativen, medizinischen Krebsbehandlungsformen verhindert werden.

Wie erzeugt Rife EM-Wellen?

Bei der Behandlung des BX-Virus, also den kleinen Mikroben, welche für die Ausbildung von Krebs zuständig ist, spielen EM-Wellen eine große Rolle. Rife belegte, dass BX-Viren dadurch zerstört werden können, indem sie diesen elektrischen Feldern (EM-Wellen) ausgesetzt werden. Hierzu erzeugte Rife Funkwellen mit einer begrenzten Reichweite. Durch eine anpassungsfähige und stabile Frequenz sollte es möglich gemacht werden, dass die Funkwellen je nach Vorhandensein einer bestimmten Mikrobe ausgewählt werden konnte. Diese Apparatur ist heute unter Rifes Frequenzgerät erhältlich.

Wie findet die Rife-Therapie heute Anwendung?

Weltweit kommen immer mehr Rife-Therapiegeräte als auch Experimente mit Rife-Frequenzen zum Einsatz. Während in Amerika das sogenannte Rife-Bare-Gerät von James Bare mit Plasmaröhre angewandt wird, wird in Europa und in Deutschland hauptsächlich die Crane-Technologie verwendet. Die James Bare Plasmaröhre basiert auf einem CB-Funk mit 27MHz als Trägerwelle. Die Crane-Technologie hingegen überträgt die verschiedenen Frequenzen per Hand- und Fußelektroden.

Bei der Anwendung haben sich eine Reihe von Frequenzen als effizient herausgestellt, da sie im Allgemeinen gut vertragen werden. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Universal-Frequenzen, welche vor allem bei vielen degenerativen, chronischen, aber auch akuten entzündlichen Erkrankungen Heilung oder zumindest Linderung versprechen.