Klimakterische Beschwerden werden umgangssprachlich auch Wechseljahre genannt. In jener Lebensphase der Frau nimmt die Fruchtbarkeit langsam ab und endet schließlich ganz. Die Wechseljahre (Klimakterium) setzen von Frau zu Frau in den unterschiedlichen Zeiten ein. Während einige Frauen bereits ab dem 40. Lebensjahr in die Wechseljahre kommen, beginnen sie bei anderen erst ab Anfang bis Mitte 50. Die Wechseljahre sind aufgrund der Verschiebung im Hormonhaushalt mit körperlichen Umstellungsprozessen verbunden. Bei einigen Frauen können diese auch zu seelischen Problemen führen. Es gibt jedoch auch Frauen, die die Wechseljahre nahezu ohne jegliche Beschwerden erleben.
Viele Frauen haben vor dem Einsetzen ihrer Menstruation Unterleibs- oder Kopfschmerzen. Bei einigen kann es auch zu Stimmungsschwankungen kommen. Neben Traurigkeit oder Gereiztheit, kann auch ein allgemeines Unwohlsein einsetzen. Mediziner bezeichnen dieses Phänomen als prämenstruelles Syndrom (PMS) und meinen damit die psychischen und körperlichen Beschwerden, welche zwei Wochen bis einige Tage vor dem Einsetzen der Menstruation in Erscheinung treten können. Bei der Mehrheit der Frauen sind die PMS-Beschwerden noch nicht einmal besonders stark ausgeprägt. Andere Frauen leiden jedoch unter so massiven Beschwerden, dass sie nicht mehr ihren normalen Alltagsaktivitäten nachgehen können. Wie sich das PMS behandeln lässt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Bei einer Harninkontinenz verliert der Betroffene unwillkürlich Urin. Der Begriff der Harninkontinenz beschreibt demnach die Unfähigkeit der bewussten Entleerung der Blase. Umgangssprachlich wird eine Harninkontinenz auch Blasenschwäche oder Urininkontinenz genannt und kann Menschen jeder Altersstufe betreffen. Die Wahrscheinlichkeit einer Harninkontinenz steigt jedoch mit zunehmenden Alter. Oftmals leiden Frauen aufgrund ihrer schwächeren Beckenbodenmuskulatur häufiger unter einer Harninkontinenz als Männer. Eine Harninkontinenz ist mehr als Symptom, denn als Krankheit zu verstehen. Denn einer Harninkontinenz deutet immer auf eine Erkrankung hin, welche in verschiedenen Schweregraden und Formen auftreten kann.
Eine Endometriose ist eine weitverbreitete Unterleibserkrankung bei Frauen. Hierbei kommt es außerhalb der Gebärmutter zu einer Ansammlung von Gewebe, die sogenannten „Endometriose-Herde“. Oftmals ruft eine herkömmliche Endometriose keine Beschwerden hervor, während eine chronische Endometriose starke Schmerzen verursacht und die Fruchtbarkeit vermindern kann. Da eine Endometriose häufig mit starken Regelschmerzen verwechselt wird, kann meist bis zu einem Jahr bis zur Diagnosestellung vergehen.