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Zysten und Frequenztherapie

Das Wort Zyste stammt vom griechischen Begriff "kystis" ab und bedeutet so viel wie Blase. Eine Zyste ist demnach ein Hohlraum im Gewebe, welcher mit Flüssigkeit, Blut, Eiter oder Talg gefüllt ist und aus einer oder mehreren Kammern bestehen kann.

Zysten entstehen überall am Körper. Oftmals finden sie sich am Rücken, in der Brust oder am Handgelenk, sie können sich aber auch im Körperinneren und in der Nähe zu den Organen bilden. Hierbei sind vor allem die Nieren und die Leber betroffen. Es gibt aber auch Zysten, die das Gehirn betreffen. 

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Zysten und Frequenztherapie

Das Wort Zyste stammt vom griechischen Begriff "kystis" ab und bedeutet so viel wie Blase. Eine Zyste ist demnach ein Hohlraum im Gewebe, welcher mit Flüssigkeit, Blut, Eiter oder Talg gefüllt ist und aus einer oder mehreren Kammern bestehen kann.

Zysten entstehen überall am Körper. Oftmals finden sie sich am Rücken, in der Brust oder am Handgelenk, sie können sich aber auch im Körperinneren und in der Nähe zu den Organen bilden. Hierbei sind vor allem die Nieren und die Leber betroffen. Es gibt aber auch Zysten, die das Gehirn betreffen. 

Perineurale Zyste

Eine perineurale Zyste entsteht als eine mit Hirnwasser gefüllte Ausstülpung am Ausgang des Spinalkanals und zählt zu einer eher seltenen Erkrankung. Eine perineurale Zyste kann einzeln oder vermehrt auftreten und ist auf ein Druck-Ungleichgewicht im Liquor-Raum zurückzuführen.

Syringomyelie

Eine Syringomyelie ist Erkrankung des Rückenmarks, welche eher selten auftritt und entweder angeboren oder erworben wird. Nur zirka acht von 100.000 Personen bilden eine Syringomyelie aus, wobei Männer meist häufiger betroffen sind als Frauen. Typisch für eine Syringomyelie sind einzelne oder mehrere mit Hirnwasser gefüllte Hohlräume im Rückenmark, welche Syringen genannt werden. Die Syringen entstehen vor allem in der Halswirbelsäule oder der oberen Brustwirbelsäule. In einigen Fällen kann eine Syrinx auch im unteren Hirnstamm wachsen. Mediziner sprechen dann von einer Syringobulbie
Eine neurenterische Zyste oder auch enterogene Zyste genannt, ist eine Fehlbildung des Nervenkanals, der Wirbelsäule und des Rückenmarks, welche mit keiner Intelligenzminderung (nicht-syndromal) einhergeht. Die neurenterische Zyste ist angeboren (kongenital) und ist in der Regel ventral auf das Rückenmark lokalisiert und kann manchmal auch im hinteren Mediastinum zu finden sein. Eine neurenterische Zyste entsteht durch eine Trennungstörung (Separationsstörung) der Notochord (der Urwirbelsäule) mit dem oberen Gastrointestinaltrakt. Eine neurenterische Zyste kommt nur äußerst selten vor. Weltweit sind nur zirka 35 Fälle einer neurenterischen Zyste publiziert, von denen allerdings überdurchschnittlich häufig Jungen von dieser Krankheit betroffen sind.

Morvan-Syndrom

Unter dem Begriff Morvan-Syndrom fassen Ärzte eine eher seltene, jedoch lebensbedrohliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems zusammen. Die Krankheit geht einher mit einer schweren Schlaflosigkeit, einer Überstimulation der Nerven (Neuromyotonie), Erkrankungen des autonomen Nervensystems (Dysautonomie) sowie einer Schädigung von Gehirnfunktionen (Enzephalopathie).Oftmals weist das Morvan-Syndrom hinsichtlich seiner Symptome eine Ähnlichkeit mit der limbischen Enzephalitis (LE), Entzündungserscheinungen des zentralen Nervensystems auf.

Tarlov-Zyste

EineTarlov-Zyste, auch perineurale Zyste genannt, ist eine mit Hirnwasser gefüllte Aussackung der Nervenwurzel der Spinalganglien. Sie entsteht durch ein gestörtes Druckverhältnis im Liquor-Raum, welches zum Beispiel durch eine Entzündung der Arachnoidea (mittlere der drei Hirnhäute) hervorgerufen werden kann und tritt meist multipel auf. Frauen erkranken überdurchschnittlich häufiger an einer Tarlov-Zyste. Es handelt sich hierbei jedoch um eine relativ seltene Erkrankung.