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Wissen in der Frequenztherapie

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Escherichia coli-Erreger?

Der Escherichia coli-Erreger, auch Kolibakterium genannt, zählt zu der bekanntesten Bakterienart, welche aus der Gattung der Escherichia stammt. Hierbei handelt es sich um ein gramnegatives, säurebildendes Bakterium, welches integraler Bestandteil der menschlichen Mikrobiota und der anderer warmblütiger Tiere ist

Menschliches T-Lymphotrope Virus 4

Das Menschliche T-Lymphotropes Virus 4, kurz HTLV-4 genannt, gehört, wie alle HTLV, zur Familie der Retroviren, die bei Menschen Leukämien und andere Krankheitsbilder auslösen können. Erstmals entdeckt wurde das HTLV-4 im Jahr 2005 bei Jägern, die in Afrika mit besonders engem Kontakt zu Primaten lebten. Die damaligen Forscher berichteten, dass es sich wohl um begrenzte Fälle von Infektionen handelt. Das Virus würde sich nicht in der menschlichen Bevölkerung etablieren. Zudem ist HTLV-4 eine veraltete Bezeichnung für die bekannten HIV-Typen 1 und 2.

Clostridium botulinum

Als Clostridium botulinum wird ein anaerober, d.h. sauerstofffreier, wachsender Keim bezeichnet, welcher Sporen ausbilden und dadurch eine lange Überlebensdauer hat. Erst bei 100 °C werden diese Sporen abgetötet, keimen jedoch wieder auf, sobald die Lebensbedingungen günstiger sind. Der Clostridium botulinum-Keim, der überall in der Umwelt auftritt, bildet Giftstoffe, die sogenannten Botulinum-Toxine, aus, von denen auch der Name des Erregers abgeleitet wird. Die Botulinum-Toxine zählen zu den stärksten bekannten Giften, die eine nervenschädigende Wirkung auf den Menschen haben können. Clostridium botulinum produziert unterschiedliche Toxin-Typen (Typ A-G). Beim Menschen spielen vor allem die Toxine A, B, E und F eine Rolle, an denen in Deutschland jährlich etwa zwischen 10 und 20 Menschen erkranken.

Tabak-Mosaik-Virus

Das Tabak-Mosaik-Virus, kurz auch TMV genannt, wird ein Virus der Gruppe der Tobamoviren bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein Virus, dass ursprünglich in hoher Zahl in Tabakpflanzen vorkam, allerdings mit der Zeit auch immer mehr Zierpflanzen und Gemüsepflanzen wie Tomaten und Paprika infizierte. Weitere betroffene Pflanzen können Bohnen, Salat, Zucchini, Gurken, Obstbäume und Melonen sein. Das Virus ist sehr stabil und darum auch nur schwer zu bekämpfen. Dadurch dass es zu einer Verlangsamung des Wachstums der Pflanze führt, kommt es zu enormen Ernteverlusten.

Bartonella tribocorum

Bartonella tribocorum ist ein Bakterium, das der Bartonella-Gattung zuzuordnen ist. Wie andere Bartonella-Arten auch, kann B. tribocorum Krankheiten beim Tier verursachen. Das Bakterium wurde erstmals aus dem Blut von Wildratten isoliert. Der Bartonella tribocorum-Erreger scheint genetisch mit B. elizabethae verwandt zu sein, welcher bei einem Patienten mit Endokarditits isoliert werden konnte. Bislang konnte nicht beobachtet werden, dass es sich beim Bartonella tribocorum-Erreger um ein Humanpathogen handelt.

Flavivirus

Die Flaviviren zählen zu den sogenannten Togaviridae und umfassen viele verschiedene Arten, die zu unterschiedlichen Krankheiten führen können. Dazu zählen Zecken-Enzephalitis, japanische Enzephalitis, ST.-Louis-Enzephalitis, Murray-Valley-Enzephalitis sowie das Dengue-Fieber und Gelbfieber. Das Flavivirus selbst ist kein einzelner Erreger, sondern der Begriff beschreibt die Gattung von Viren, die verantwortlich für unterschiedliche Erkrankungen beim Menschen sind.

Clostridium Acetobutylicum

Clostridium acetobutylicum ist ein grampositives Bakterium, welches aus der Gattung der Clostridien stammt. Da das Bakterium in der Lage ist, durch Enzyme (fermentativ) Butanol und Aceton herzustellen, kommt ihm eine besondere biotechnologische Bedeutung zu. C. acetobutylicum-Bakterien kommen vor allem in Sedimenten von Gewässern, Böden, aber auch in vielen anderen Lebensräumen vor. Bei vielen Organismen kann das C. acetobutylicum-Bakterium zudem in der Darmflora nachgewiesen werden. Wie viele Closteridien wird das Bakterium daher als ubiquitär eingestuft, d.h. es wird davon ausgegangen, dass es überall vorkommt.

Citrobacter

Citrobacter spp. gehören zu der Gattung der gramnegativen, anaeroben Stäbchenbakterien, welche aus der Familie der Enterobakterien (Enterobacteriaceae) stammen. Die Bakterien können durch Citrat wachsen und spielen eine immer größer werdende Rolle bei der Ausbildung von nosokomialer Infektionen. Hierunter versteht man Erkrankungen, die Patienten aufgrund einer medizinischen Maßnahme, beispielsweise in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen erwerben. Werkmann und Gillen haben die Citrobacter 1932 zum ersten Mal beschrieben.

Ross-River-Virus

Das Ross-River-Virus, kurz RRV, ist auch als Epidemische Polyarthritis bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Virusinfektion. Das RRV wird von Mücken übertragen und gehört zur Familie der Togaviridae.

Synzytial-Virus

Unter dem Respiratorische Synzytial-Virus, welches kurz auch RS-Virus oder RSV genannt wird, versteht man ein Virus, welches zu Verschmelzungen von Zellen im Atemtrakt, also dem Respirationstrakt führt. Der Erreger ähnelt dabei sehr stark dem Grippe-Virus und ist auf der ganzen Welt verbreitet. Das Respiratorische Synzytial-Virus verursacht saisonal gehäufte Ausbrüche der Krankheit. Die meisten Menschen erkranken, in Europa, zwischen November und April. Am häufigsten jedoch im Januar und Februar.

Pocken

Pocken, auch Variola oder Blattern genannt, sind eine Virusinfektion, die für den Menschen immer potenziell lebensbedrohlich werden kann. Als Auslöser kommen unterschiedliche Unterarten des Variola-Virus infrage. Dieses Virus gehört zur Gattung der Orthopoxviren. Seit dem Jahr 1980 gelten Pocken offiziell als ausgestorben. Weltweit wurde ein Impfprogramm auf den Plan gerufen, sodass die letzten Fälle von Pocken im Jahr 1977 auftraten.

Campylobacter

Als Campylobacter werden Bakterien bezeichnet, welche ansteckende Durchfall-Erkrankungen verursachen. Die Campylobacter-Bakterien treten in der ganzen Welt auf und kommen in den europäischen Ländern vor allem in der warmen Jahreszeit vor. In Deutschland sind Campylobacter die häufigste Ursache von Durchfall-Erkrankungen. Besonders Kleinkinder, aber auch junge Erwachsene zwischen 20 und 29 Jahren, die zumal über ein geschwächtes Immunsystem verfügen, haben ein hohes Risiko, sich mit Campylobacter-Bakterien zu infizieren. Campylobacter-Erreger sind im Verdauungstrakt von Tieren zu finden, wobei diese dabei meistens keine Krankheitsanzeichen ausbilden.
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