An Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) erkranken jährlich in Deutschland etwa 4.600 Frauen. Gebärmutterhalskrebs entsteht dabei im unteren Bereich der Gebärmutter (Zervix) und wird in zwei Dritteln aller Fälle früh genug entdeckt, sodass gute Heilungsaussichten bestehen.
Darmkrebs zählt zu einer häufigen Krebskrankheit: In Deutschland zählt Darmkrebs bei den Frauen zu der zweithäufigsten, bei den Männern zu der dritthäufigsten Krebsart. Die Diagnose erfolgt dabei meist durch eine Darmspiegelung, innerhalb derer Gewebeproben entnommen und im Labor untersucht werden. Mediziner unterscheiden zwischen Krebs im Dickdarm (Kolon) oder im Enddarm (Rektum), der durch eine Operation entfernt wird. Eine anschließende Bestrahlung oder Chemotherapie kann die vollständigen Heilungschancen des Patienten erhöhen.
Onkoviren oder auch Tumorviren gehören zu den krebsauslösenden Viren. Der Begriff "onkogen" lässt sich daher mit dem Wort "tumorauslösend" übersetzen, indem das Onkogen, das im Erbgut einer Zelle vorhanden ist, verändert oder ein eigenes Onkogen in die Zelle eingeschleust wird. Allerdings muss eine Infektion mit Onkoviren nicht zwangsläufig zu einer Krebserkrankung führen. Die Wahrscheinlichkeit einen Tumor auszubilden ist jedoch nach einer Infektion mit Onkoviren stark erhöht. Wie andere Virenarten auch, sind Onkoviren keine echten Lebewesen im klassischen Sinne, da sie über keinen selbstständigen Stoffwechselapparat verfügen und auf Wirtszellen angewiesen sind.
Prostatakrebs betrifft die Vorsteherdrüse, das sogenannte Prostatakarzinom, und tritt besonders häufig bei älteren Patienten auf. Nicht zuletzt gilt Prostatakrebs als einer der bösartigsten Tumore bei Männern, der zu Metastasen neigt und zählt zu der dritthäufigsten krebsbedingten Todesursache. Allerdings wird dem Prostatakrebs auch gute Heilungschancen eingeräumt. Vorausgesetzt natürlich, dass der Krebs zum Beispiel im Zuge einer Vorsorgeuntersuchung früh genug diagnostiziert und behandelt wird.
Pankreaskrebs oder umgangssprachlich auch Bauchspeicheldrüsenkrebs genannt, gilt als eine der tödlichsten Krebsarten und das obwohl diese Krankheit weitaus seltener auftritt als andere Krebsarten. Statistisch gesehen überleben nur 7 bis 8 Prozent der Betroffenen die ersten fünf Jahre nach Ausstellung der Diagnose.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind Viren ein großes Thema - nicht nur die verschiedenen SARS-Viren, zu denen auch Corona gehört, sondern die unterschiedlichsten Arten. Viele Menschen möchten wissen, wann und aus welchen Gründen Viren gefährlich sind. Das wird von unterschiedlichen Faktoren bestimmt.
In der Welt der Reduktionsbiologie hat sich die Annahme eingebürgert, dass alle abwägbaren Eigenschaften der lebenden Materie (einschließlich der Morphologie, der Zellentwicklung und des Zwecks sowohl der Zellen als auch der einzelnen Mitglieder der Spezies) vollständig von der DNA bestimmt werden.