Ein Analkarzinom bezeichnet eine bösartige Tumorerkrankung des Analkanals. Hierbei handelt es sich um das äußere Ende des Dickdarms, welcher von der Haut des Analrandes bis zum Enddarm reicht. Die sogenannten basaloide Karzinome finden sich häufig oberhalb der inneren Grenze des Analkanals. Im Analkanal selbst können die sogenannten Plattenepithelkarzinome entstehen und die Analrandtumoren, welche häufig ebenfalls als Plattenepithelkarzinome oder wesentlich seltener als Adenokarzinome auftreten. Die Analrandtumore sind auf die Grenze zur äußeren Haut lokalisiert. Zirka zwei Drittel aller Analkarzinome sind Plattenepithelkarzinome.
Ein Endometriumkarzinom wird umgangssprachlich auch Gebärmutterkrebs genannt und bezeichnet den bösartigen Tumor, der von der inneren Schleimhautschicht des Uterus ausgeht. Gebärmutterkrebs zählt zu der häufigsten bösartigen (malignen) Krebserkrankung des Genitaltraktes bei Frauen. Das Durchschnittsalter, in dem ein Endometriumkarzinom diagnostiziert wird, liegt zwischen 65 und 70 Jahren.
Der Ausdruck „Darmparasiten“ bezeichnet verschiedene Kleinstlebewesen, welche Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt sowie im Analbereich hervorrufen können. Zu den Dünn-Darmparasiten gehören dabei Giardia lamblia und Enterobiasis (Madenwürmer). Daneben werden noch Ämoben, Band- und Fadenwürmer sowie Peitschenwürmer, Spulwürmer und Hakenwürmer zu den Darmparasiten gezählt.