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Wissen in der Frequenztherapie

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Chordom

Ein Chordom ist ein gutartiger Tumor, welcher besonders häufig im Bereich des Steißbeins oder der Schädelbasis (Clivus) auftritt. Sie können sich aber generell überall entlang der Wirbelsäule ausbilden und sich beispielsweise auch in den Knochen der beweglichen Abschnitte der Wirbelsäule oder im Kreuzbein manifestieren. Trotz ihrer Gutartigkeit, neigen Chordome zu einem aggressiven infiltrierenden Wachstum. Das heißt, dass auch nach der vollständigen Tumorentfernung das Chordome wieder auftreten kann (hohe Rezidiven). Chordome sind aus den Resten der Urwirbelsäule, der sogenannten Chorda dorsalis entstanden. Obwohl sie außerhalb der Hirnhaut gewachsen sind, können sie häufig zu einer Kompression von Hirnstamm und Hirnnerven führen und dementsprechend auch in diesem Bereich Symptome verursachen

Angiomyxom

Als Angiomyxome wird eine seltene Art von Weichteiltumoren bezeichnet, welche vor allem um die Genitalien, den Rumpf oder am Kopf- und Halsbereich entstehen kann. Mediziner unterscheiden dabei zwischen oberflächlichen und aggressiven Angiomyxomen. Da Angiomyxome in der Regel langsam wachsen und sich meist nicht auf andere Körperteile ausbreiten, gilt die Krankheit nicht als Krebs.

Basalzellkarzinom

Als Basalzellkarzinome wird ein heller, weißer Hautkrebs bezeichnet, der sich aus der Basalzellschicht der Haut sowie den Wurzelscheiden der Haarfollikel entwickelt. Basalzellkarzinome treten besonders häufig im Kopf- und Halsbereich in Erscheinung, können sich aber auch seltener am Rumpf sowie an den Armen oder Beinen ausbilden. Basalzellkarzinome gehören zu der häufigsten Hautkrebsart, an der durchschnittlich mehr Männer als Frauen erkranken.

Nierenzyste

Eine Nierenzyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum innerhalb oder unmittelbar an der Niere. Liegen mehrere Nierenzysten vor, spricht man von einer Zystenniere oder einer sogenannten polyzystischen Nierenerkrankung. Die Wahrscheinlichkeit an Nierenzysten zu erkranken ist bei Menschen unter 50 Jahren eher selten und steigt mit zunehmenden Alter an.

Angioma

Ein Angiom ist eine Fehlbildung der Gefäße, bei der die betroffenen Gefäße eine vermehrte Innenschicht bilden. Die Krankheit ist meist angeboren, kann sich aber in eher seltenen Fällen auch durch sogenannte Blutschwämmchen (Hämangiome) im Erwachsenenalter ausbilden. Einige Menschen sind mit zunehmenden Lebensalter nahezu übersät von punktförmigen Hautschwämmchen. Angiome können sowohl im Gesicht als auch an Organen entstehen und bilden sich in der Regel von alleine zurück, weswegen sie als ungefährlich angesehen werden. Angiome können durch eine Lasertherapie, bzw. operativ entfernt werden, sollten sie beispielsweise unästhetisch wirken oder Reizungen hervorrufen.

Augenkrebs

Augenkrebs ist eine eher seltene Krebserkrankung, welche in allen Bereichen des Auges in Erscheinung treten kann. Auch Babys und Kleinkinder können Augenkrebs ausbilden, wobei das Retinoblastom zu der häufigsten Tumorart in dieser Altersstufe gehört. Bei Erwachsenen bildet sich hingegen häufig ein sogenanntes Aderhautmelanom aus. Während einige Augenkrebsarten erbliche Ursachen haben, entstehen andere durch äußere Einflüsse wie eine übermäßige Sonnenstrahlung. Augenkrebs sollte frühzeitg behandelt werden, was sich oftmas als schwierig herausstellt, da sich die Krebserkrankung lange Zeit asymptomatisch verhält und daher lange Zeit unentdeckt bleibt. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt sind deswegen empfehlenswert. Die Behandlung sowohl die Prognoseaussichten hängen von der Lokalisation des Tumors sowie dessen Größe und Tumorart ab.

Poplitealzyste

Eine Poplitealzyste, auch Baker-Zyste genannt, ist ein mit Synovialflüssigkeit gefüllter Hohlraum in der Kniekehle, der sogenannten fossa poplitea. Die Erkrankung kann sich bereits bei kleinen Kindern ausbilden und oftmals auch beide Knie gleichzeitig betreffen. Bei Erwachsenen tritt eine Poplitealzyste hingegen meist einseitig auf und lässt darauf schließen, dass eine Gelenkpathologie vorliegt.

Dentigeröse Zyste

Eine dentigeröse Zyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Sack, welcher sich im Kieferknochen oder im Weichgewebe ausbildet. Die dentigeröse Zyste entsteht meist über einem nicht oder teilweise durchgebrochenen Zahn. Häufig handelt es sich hierbei um einen Backen- oder Eckzahn. Dentigeröse Zysten zählen zu der zweithäufigsten Art von odontogentischen Zysten, welche in der Regel gutartig sind. Dennoch sollten dentigeröse Zysten unbedingt behandelt werden, da es ansonsten zu Komplikationen, wie einer Infektion kommen kann. Dentigeröse Zysten treten überdurchschnittlich häufig bei Menschen zwischen 20 und 30 Jahren auf.

Basalzelladenom

Basalzelladenome sind meist gutartige (benigne) Tumore der Speicheldrüse, welche von den Epithelzellen ausgehen. Bei Epithelzellen handelt es sich um ein- oder mehrlagige Zellschichten, welche innere und äußere Körperoberflächen bedecken. Basalzelladenome treten in der Regel in den großen Speicheldrüsen auf, wie in der Ohrspeicheldrüse (Glandula parotidea), in der Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submandibularis) oder in der Unterzungenspeicheldrüse (Glandula sublingualis). Eine Glandula parotidea ist dabei die häufigste Form eines Basalzelladenoms, welches sich in zirka 70 Prozent aller Krankheitsfälle ausbildet. Vor allem Frauen zwischen 60 und 70 Jahren erkranken verstärkt an einem Basalzelladenom. Basalzelladenome machen knapp zwei bis vier Prozent aller gutartigen Speicheldrüsentumore aus, womit es zu einer eher selteneren Krankheit gehört.