Service Hotlines | Deutschland: +49 851 98 69 09 99 | Österreich: +43 2762 52481| Schweiz : +41 415 62 08 55 ​| Lieferungen weltweit

Wissen in der Frequenztherapie

Wir informieren Sie über aktuelle Themen bzw. Zusammenhänge in diesem Block. Für Mitglieder haben wir innerhalb der aktuellen Blogbeiträge verborgene Texte, die Sie nur dann sehen können, wenn Sie sich auch bei uns eingeloggt haben.

 

Wir informieren Sie über aktuelle Themen bzw. Zusammenhänge in diesem Block. Für Mitglieder haben wir innerhalb der aktuellen Blogbeiträge verborgene Texte, die Sie nur dann sehen können, wenn Sie... mehr erfahren »
Fenster schließen
Wissen in der Frequenztherapie

Wir informieren Sie über aktuelle Themen bzw. Zusammenhänge in diesem Block. Für Mitglieder haben wir innerhalb der aktuellen Blogbeiträge verborgene Texte, die Sie nur dann sehen können, wenn Sie sich auch bei uns eingeloggt haben.

 

Menschliche T-Lymphotropes Virus 2

Das Humane T-Lymphotrope Virus 2 wird auch kurz HTVL-2 genannt. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Retrovirus, welches vorwiegend die CD8-positiven T-Lymphozyten infiziert. Der Zusammenhang zwischen dem Virus und der Entwicklung ist bisher nicht eindeutig belegbar. Bei manchen Betroffenen führt das Virus zu T-Zell-Lymphomen und auch zu neurologischen Erkrankungen.

Menschliches T-Lymphotropes Virus 1

Das Humane T-Lymphotropes Virus 1 wird auch abgekürzt HTVL-1 genannt. Es ist ein den Onkoviren zugeordnetes Retrovirus. Vorwiegend infiziert das Virus die CD4-positiven T-Lymphozyten. In vielen Fällen löst eine Infektion mit dem Virus eine T-Zellen-Leukämie aus. Eine Manifestation der Infektion mit dem Virus durch einen Befall des Nervensystems ist ebenfalls möglich.

Bartonella Clarridgeiae

Bartonella clarridgeiae stammt aus der Gattung der Bartonella und ist ein gramnegatives Bakterium. Der Erreger wurde zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten isoliert. Es handelt sich hierbei um einen zoonotischer Erreger, d.h. ein Bakterium, das auf natürliche Weise zwischen Menschen und anderen Wirbeltieren übertragen werden kann. Der Bartonella clarridgeiae-Erreger kann die sogenannte Katzenkrankheit verursachen. Katzenflöhe gelten demnach als die Hauptüberträger von Bartonella clarridgeiae.

Noroviren

Noroviren sind auf der ganzen Welt und überall anzutreffen. Gegenüber widrigen Umwelteinflüssen ist dieses Virus sehr resistent und kann sogar auch auf gekühlten Lebensmittel genauso wie auf Oberflächen beispielsweise Wasserhähne, Treppengeländer, Toilettenbrillen und Türklinken überleben und ansteckend sein. Das Virus übersteht sogar für wenige Minuten eine Hitze von bis zu 60 Grad.

Trophoblasttumor

Der Trophoblasttumor ist ein Tumor, der bei Frauen nicht aus dem eigenen Gewebe entsteht, sondern aus den Zellanteilen einer Schwangerschaft. Nach einem Abort oder einer Schwangerschaft kann ein Tropholasttumor entstehen. Bei der gutartigen Form ist in der Regel die Erkrankung begrenzt auf die Gebärmutter. Der Trophoblasttumor kommt mit etwa 0,5 auf 1.000 Schwangerschaften eher selten vor, die Inzidenz variiert jedoch geografisch. Liegt ein Trophoblasttumor vor, ist immer das HCG, also das Schwangerschaftshormon erhöht. Kontrolluntersuchungen müssen so lange stattfinden, bis das Hormon nicht mehr nachweisbar ist.

Medulloblastom

Das Medulloblastom stellt mit einem Anteil von 20 Prozent der häufigste bösartige Hirntumor im Kindes- und Jugendalter dar. Die Diagnose wird meist im Alter zwischen fünf und acht Jahren gestellt. Jungen sind hiervon etwas häufiger als Mädchen betroffen und bei erwachsenen Menschen kommt dieser Tumor nur sehr selten vor. Im Erwachsenenalter macht das Medulloblastom nur noch ca. 10 % aller Tumore im Gehirn aus. Besonders häufig entsteht das Medulloblastom in der hinteren Schädelgrube. Bei Kindern liegen diese vornehmlich mittig und bei Erwachsenen eher an der Seite des Kleinhirns. Bei vielen Patienten kommt es vor, dass der Tumor in die Hirnwasserwege einwächst. Aus diesem Grund haben es Tumorzellen leicht, sich über dieses Hirnwasser im Rückenmarkskanal und auch im ganzen Gehirn zu verbreiten. Bei etwa jedem dritten Patienten hat der Tumor bereits Metastasen gebildet, wenn die Diagnose gestellt wird. Meist sind diese im zentralen Nervensystem zu finden.

Coxsackie B4 Virus

Das Coxsackie B4 Virus ist ein einsträngiges RNA-Virus, welches zu der Familie der Picornaviren gehört. Das Virus ist ursächlich für Erkrankungen wie Meningitiden, Myokarditiden und Erkältungen. Eine Infektion mit den Coxackie B4 Viren geschieht am häufigsten in den Sommermonaten und im Frühherbst. Sie sind überall auf der Welt verbreitet, jedoch kann gesagt werden, dass in Regionen mit mildem Klima die Coxackie B4 Viren häufiger anzutreffen sind. Das Virus ist nur ca. 20 bis 40 mm groß und besteht aus einer einsträngigen, positiv polarisiertem RNA. Das Genom wird dabei von einem kubischen Kapsid umhüllt, sodass eine Virushülle beim Coxsackie B4 Virus nicht vorhanden ist. Eine besonders hohe Stabilität und Überlebensrate zeigen sie in saurem Milieu. Einzig gegenüber chlorhaltigen Desinfektionsmitteln sind sie sensibel, sodass Desinfektionsmittel auf Alkohol- oder Detergenzienbasis völlig wirkungslos ist. Sie haben die Eigenschaft, bei Raumtemperatur mehrere Tage überleben und ansteckend sein zu können.

Lymphogranuloma venereum

Das Lymphogranuloma venereum ist eine klassische Geschlechtskrankheit und zählt zu einer Sonderform der genitalen Chlamydieninfektion. Die Erkrankung ist insbesondere in tropischen Gebieten verbreitet, tritt in den westlichen Ländern jedoch eher selten auf. Ein Lymphogranuloma venereum bildet sich durch die speziellen Untergruppen des Erregers Chlamydia trachomatis aus. Die Krankheit kommt vor allem in tropischen Gebieten vor, in westlichen Ländern ist sie eher selten. Überdurchschnittlich häufig infizieren sich Personen zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr mit der Krankheit.

Influenzaviren

Bei der Influenza handelt es sich um die wirklich echte Grippe, also die Viren, die eine akute Atemwegserkrankung auslösen. Sie ist eine ernst zu nehmende und mitunter tödlich verlaufende Erkrankung. Die typischen grippalen Infekte oder auch die Erkältungen werden von einem ganz anderen Erreger ausgelöst und haben nichts mit den Influenzaviren zutun. Jedes Jahr im Winter kommt es in Deutschland zu einer Grippewelle von unterschiedlichem Ausmaß, der Verbreitung und der Schwere. Da Influenzaviren ständig neue Varianten bilden und sich immer wieder verändern, ist es durchaus möglich, dass ein Mensch sich im Laufe seines Lebens mehr als nur einmal mit dem Influenzavirus ansteckt. Aus diesem Grund wird auch der Impfstoff gegen das Influenzavirus jedes Jahr neu angepasst.
Mumps ist eine Infektionskrankheit, welche durch das Mumpsvirus ausgelöst wird und auch als Ziegenpeter bekannt ist. Das Virus kommt ausschließlich bei uns Menschen vor. Charakteristisch für Mumps ist die Schwellung und die Entzündung der Ohrspeicheldrüsen. Das Virus ist auf der ganzen Welt verbreitet, kann in jedem Alter auftreten und kommt das ganze Jahr über vor. Dank der Schutzimpfungen gegen Mumps ist die Häufigkeit der Erkrankung in Deutschland enorm rückläufig.

Bartonella Bovis

Der Bartonella bovis-Erreger, früher auch bekannt als Bartonella weissi, ist ein pathogenes Bakterium. Zum ersten Mal wurde das Bakterium aus europäischen Wiederkäuern (konkret aus Rindern) isoliert. Die beim Rind verursachten Infektionen verlaufen meist asymptomatisch, verursachen jedoch Endokarditis und Bakteriämie. Wie andere Bartonella-Arten auch, ist B. bovis gramnegativ und stäbchenförmig. Zudem ist das Bakterium aerob, Oxidase-negativ und relativ klein. Der Bartonella bovis-Erreger stammt aus der Familie der Bartonella, befällt hauptsächlich Rinder, konnte mittlerweile jedoch auch bei einer Vielzahl von Wild- und Haussäugetieren nachgewiesen werden.

Reovirus

Das Reovirus gehört zu den Reoviridae und ist ein RNA-Virus. Der Name Reovirus ist die Abkürzung von „respiratory enteric orphan“, was schon darauf hinweist, dass sich das Virus durch Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts und des Respirationstrakts bemerkbar macht. Doch auch zu asymptomatischen Infektionen kann das Reovirus führen
1 von 6