Exanthema subitum wird auch als Drei-Tage-Fieber bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine, in der Regel, harmlose Infektion mit dem Humanen Herpesvirus 6, kurz HHV-6 und dem Humanen Herpesvirus 7, kurz HHV-7. Meist tritt das Drei-Tage-Fieber bei Babys oder Kindern zwischen dem sechsten Monat und zwei Jahren auf. So gut wie alle Kinder sind bis zu ihrem dritten Lebensjahr mit diesen Viren in Kontakt gekommen. Von Saisonalität kann keine Rede sein, denn das Virus kommt das ganze Jahr über vor.
Sars 2 oder auch als Sars-CoV-2 bezeichnet oder noch besser als Coronavirus bekannt, ist ein Virus, welchen zu den Coronaviridae gehört. Das erste Mal tauchte Sars 2 im Dezember 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan auf. Von dort verbreitete es sich rasant in der ganzen Welt.
Der Bartonella weisii-Erreger ist heute eher unter dem Namen Bartonella bovis geläufig. Es handelt sich hierbei um ein pathogenes Bakterium, das der Gattung der Bartonella angehört. Wie andere Bartonella-Arten auch, ist B. weisii stäbchenförmig und gramnegativ. Außerdem ist es relativ klein, aerob und Oxidase-negativ. Das Bakterium wurde erstenmals aus europäischen Wiederkäuern, genauer aus Rindern, isoliert. Zwischenzeitlich konnte der Erreger jedoch auch bei einer Vielzahl von Haussäugetieren und Wildtieren festgestellt werden. Obwohl eine Bartonella weisii-Infektion beim Rind in der Regel asymptomatisch verläuft, kann die Krankheit doch eine Endokarditis und/oder eine Bakteriämie verursachen.
Bartonella taylorii gehört zu der Gattung der Bartonella und ist ein Bakterium. Wie andere Bartonella-Arten auch kann der Bartonella taylorii-Erreger Krankheiten bei Tieren auslösen. Eine Studie von kleinen Säugetieren des türkischen Thrakiens hat ergeben, dass vor allem Nagetiere als Reservoir für B. taylorii eine entscheidende Rolle spielen. Die Prävalenz der Bartonella taylorii-Erreger ist vor allem im Lebensraum Sumpfwald sehr ausgeprägt.
Sars 1 wird auch als Sars-CoV 1 bezeichnet und ist ein Virus, das zur Familie der Coronaviridae gehört. Das Virus sorgte in den Jahren 2002/2003 für eine weltweite Pandemie, welche über 774 Todesopfer in einem Jahr forderte. Eine Infektion mit Sars 1 kann zu einem schweren akuten Syndrom der Atemwege führen.
Als Bordetella parapertussis wird ein Bakterium bezeichnet, das aus der Gattung Bordetella stammt. Hierbei handelt es sich um kleine, gramnegative Stäbchen, die aerob sind, also Sauerstoff für ihre Vermehrung benötigen. Das Bakterium kann ein keuchhustenähnliches Krankheitsbild oder eine akute Bronchitis verursachen, indem es ein Gift, das sogenannte Pertussis-Toxin, entwickelt. Dieses Gift löst die Hustenanfälle aus und ermöglicht es den Bakterien, sich an die Schleimhäute der Atemwege anzuhaften und sich zu vermehren. Die Übertragung des Bordetella parapertussis-Erregers erfolgt über Tröpfcheninfektion, beispielsweise durchs Niesen, Husten oder Sprechen. Prinzipiell kann die Infektion in jedem Alter auftreten, betrifft jedoch überdurchschnittlich häufig Kinder.
Röteln ist eine Infektion mit Rubellaviren. Diese werden hauptsächlich über die Tröpfcheninfektion von Menschen zu Mensch weitergegeben. Typisch für die Krankheit ist primär der Hautausschlag. Eine Infektion mit Röteln gilt zu den Kinderkrankheiten, doch auch Erwachsenen können sich mit dem Virus infizieren. Viele verwechseln die Röteln mit den Ringelröteln. Beides sind jedoch verschieden Krankheiten und werden von jeweils einem anderen Virus verursacht.
Der Bartonella weisii-Erreger ist heute eher unter dem Namen Bartonella bovis geläufig. Es handelt sich hierbei um ein pathogenes Bakterium, das der Gattung der Bartonella angehört. Wie andere Bartonella-Arten auch, ist B. weisii stäbchenförmig und gramnegativ. Außerdem ist es relativ klein, aerob und Oxidase-negativ. Das Bakterium wurde erstenmals aus europäischen Wiederkäuern, genauer aus Rindern, isoliert. Zwischenzeitlich konnte der Erreger jedoch auch bei einer Vielzahl von Haussäugetieren und Wildtieren festgestellt werden. Obwohl eine Bartonella weisii-Infektion beim Rind in der Regel asymptomatisch verläuft, kann die Krankheit doch eine Endokarditis und/oder eine Bakteriämie verursachen.
Die Coxsackie B6 Viren gehören so wie das Hepatitis A Virus zur Familie der Picornaviren. Sie sind einsträngige RNA-Viren und gehören zur Gattung der Enteroviren. Sie sind auf der ganzen Welt zu finden, jedoch gehäuft dort, wo mildes Klima herrscht, wie in Mitteleuropa. Der Erkrankungshöhepunkt ist hierbei der Spätsommer und der Frühherbst. In diesen Zeiten kann es durchaus zu epidemischen Ausbrüchen kommen. Nach einer Infektion mit dem Virus können etwa nach 7 bis 10 Tagen im Blut IgM-Antikörper nachgewiesen werden, welche sich dort einen Monat halten können. Eine zweite Serumprobe ist unabdingbar, um den Anstieg des Titers beobachten zu können.
Das Varizella-Zoster-Virus, kurz VZV ist ein Virus aus der Gruppe der acht Herpesviren. Das Virus verursacht bei uns Menschen neben der Kinderkrankheit Windpocken auch noch die bekannte Gürtelrose.
Als Bacillus cereus wird ein bewegliches, stäbchenförmiges, gram- sowie katalasepositives, sporenbildendes und fakultativ anaerobes Bakterium genannt, welches der Gattung Bacillus zugehörig ist. Das Bakterium kommt auf natürliche Weise im Erdboden mit einer Konzentration von bis zu einer Million pro Erdgramm vor. Der Bacillus cereus-Erreger zählt damit zum häufigsten kultivierbaren Bodenbakterium.
Bartonella schoenbuchensis kommt aus der Gattung der Bartonella und ist ein Bakterium. Der Erreger konnte aus dem sogenannten Rotwildked (Lipoptena cervi) isoliert werden. Bartonella schoenbuchensis-Erreger, welche bei Wiederkäuern häufig Bakteriämie (das Vorhandensein von Bakterien im Blutkreislauf) verursacht, kann beim Menschen Hirschked-Dermatitis auslösen.