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Wissen in der Frequenztherapie

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Chorioangiom

Chorangiome sind gutartige (benigne) Tumore des Choriongewebes, welches die embryonale Hülle (Plazenta) ausmacht. Die äußerst seltene Krankheit, welche in etwa 05, bis 1 Prozent aller Schwangerschaften auftritt, entsteht durch eine fetale oder maternale Fehlbildung. Ein Chorioangiom wird in der Regel im zweiten Trimester der Schwangerschaft mittels Ultraschall (Sonografie) festgestellt. Während große Chorionangiome Schwangerschaftskomplikationen verursachen, verhalten sich kleinere Chorionangiome asymptomatisch. In der überwiegenden Mehrheit aller Krankheitsfälle trifft letzterer Fall zu, d.h. dass die Chorioangiome klinisch nicht signifikant sind und die Plazentafunktion nicht beeinträchtigen.

Bannayan-Riley-Ruvalcaba-Syndrom

Das Bannayan-Riley-Ruvalcaba-Syndrom (BRRS) ist eine genetische Erkrankung, welche nur äußerst selten vorkommt. Ein BRRS ist angeboren und zeichnet sich durch eine Gewebe Hypertrophie sowie einem schnellen Gewebewachstum (Proliferation) von tumorartigen Zellveränderungen (Hamartomen) unter der Bildung vieler subkutaner Lipome, Blutschwämmchen (Hämangiome) sowie einen großen Kopf (Makrozephalie) aus. Die charakteristischen Anzeichen eines BRRS sind von Geburt an vorhanden, bzw. werden im frühen Kindesalter sichtbar.

Adenom

Als Adenom wird eine gutartige Wucherung beschrieben, aus der allerdings Krebs hervorgehen kann. Der Begriff "Adenom" stammt dabei vom altgriechischen Wort "Drüse" (aden) und dem Wortteil -ma ab, was so viel bedeutet wie "Geschwulst" oder "Erguss". Ein Adenom entsteht demnach auch aus der obersten Zellschicht des Drüsengewebes (benigne epitheliale Neoplasie), beispielsweise der Schilddrüse, kann jedoch prinzipiell jedes Organ betreffen. Am häufigsten bildet sich ein Adenom jedoch aus der Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes und tritt zum Beispiel in der Form von Polypen in Erscheinung. Treten mehrere Adenome auf, sprechen Mediziner von einer Adenomatose.

Cowden-Syndrom

Beim Cowden-Syndrom (CS) handelt es sich um eine erbliche Erkrankung von Haut- und Schleimhäuten (sogenannte Genodermatose). Da die Krankheit schwierig zu erkennen ist, wird sie eher selten diagnostiziert. Typisch für das Cowden-Syndrom sind multiple Hamartome. Hierbei handelt es sich um tumorartige, gutartige Gewebeveränderungen, welche sich durch ein fehlerhaftes Keimgewebe ausbilden und das Risiko zur Ausbildung von bösartigen (maligne), aber auch gutartigen (benigne) Tumoren erhöhen. Diese können sich vor allem in der Brust (Mamma), in der Schilddrüsen, in der Gebärmutterschleimhaut (Endometriom), in den Nieren, im zentralen Nervensystem oder im Colon-Rektum ausbilden. Das Cowden-Syndrom tritt meist bei Patienten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren auf, wobei beide Geschlechter gleichermaßen betroffen sein können. Ärzte unterscheiden auch eine Unterform des Cowden-Syndroms, das sogenannte Lhermitte-Duclos-Syndrom.

Chordom

Ein Chordom ist ein gutartiger Tumor, welcher besonders häufig im Bereich des Steißbeins oder der Schädelbasis (Clivus) auftritt. Sie können sich aber generell überall entlang der Wirbelsäule ausbilden und sich beispielsweise auch in den Knochen der beweglichen Abschnitte der Wirbelsäule oder im Kreuzbein manifestieren. Trotz ihrer Gutartigkeit, neigen Chordome zu einem aggressiven infiltrierenden Wachstum. Das heißt, dass auch nach der vollständigen Tumorentfernung das Chordome wieder auftreten kann (hohe Rezidiven). Chordome sind aus den Resten der Urwirbelsäule, der sogenannten Chorda dorsalis entstanden. Obwohl sie außerhalb der Hirnhaut gewachsen sind, können sie häufig zu einer Kompression von Hirnstamm und Hirnnerven führen und dementsprechend auch in diesem Bereich Symptome verursachen

Angiomyxom

Als Angiomyxome wird eine seltene Art von Weichteiltumoren bezeichnet, welche vor allem um die Genitalien, den Rumpf oder am Kopf- und Halsbereich entstehen kann. Mediziner unterscheiden dabei zwischen oberflächlichen und aggressiven Angiomyxomen. Da Angiomyxome in der Regel langsam wachsen und sich meist nicht auf andere Körperteile ausbreiten, gilt die Krankheit nicht als Krebs.

Angioma

Ein Angiom ist eine Fehlbildung der Gefäße, bei der die betroffenen Gefäße eine vermehrte Innenschicht bilden. Die Krankheit ist meist angeboren, kann sich aber in eher seltenen Fällen auch durch sogenannte Blutschwämmchen (Hämangiome) im Erwachsenenalter ausbilden. Einige Menschen sind mit zunehmenden Lebensalter nahezu übersät von punktförmigen Hautschwämmchen. Angiome können sowohl im Gesicht als auch an Organen entstehen und bilden sich in der Regel von alleine zurück, weswegen sie als ungefährlich angesehen werden. Angiome können durch eine Lasertherapie, bzw. operativ entfernt werden, sollten sie beispielsweise unästhetisch wirken oder Reizungen hervorrufen.